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Aktionsforschung. Entstehungsgeschichte, Anwendungsbeispiele und Werkzeuge
Cód:
491_9783668304123
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt den Begriff Aktionsforschung. Eine allgemein gültige Definition gibt es nicht. Man kann den Begriff auf zwei verschiedene Arten interpretieren. Zum einen gibt es die Interpretation, die die Aktionsforschung als Forschung in Form einer Ansammlung von Aktionen und Methoden beschreibt, wie sie auch von French und Bell definiert wurde (Prozeß der systematischen Sammlung empirischer Daten über ein System in bezug auf dessen Ziele und Bedürfnisse; aus dem Feedback dieser Daten an das System und aufgrund zusätzlicher Hypothesen werden Aktionen zur Veränderungen einzelner Systemvariablen entwickelt, durch erneute Datensammlung werden die Ergebnisse dieser Aktionen überprüft und ausgewertet.). Andererseits kann der Begriff Aktionsforschung aber auch als aktive Forschung, die ihre Umwelt gestaltet interpretiert werden, so wie French und Bell das 1973 getan haben: „Anwendung der wissenschaftlichen Ermittlung von Tatsachen und des wissenschaftlichen Experimentierens auf praktische Probleme [...], mit dem Ziel, unter „[...] Zusammenarbeit und Mitwirken von Wissenschaftlern, Praktikern und Laien Lösungsmaßnahmen [...] zu entwickeln.„Grundlegender Ausganspunkt einer im Sinne der Aktionsforschung durchgeführten Untersuchung ist ein akutes in der Praxis auftretendes Problem mit der Zielsetzung, gesellschaftlich relevante Fragen zu beantworten. Deswegen wird die Aktionsforschung vor allem in der Pädagogik und der empirischen Organisationsforschung eingesetzt.
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