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Auffallend ist, dass sowohl im öffentlich rechtlichen als auch im privaten Fernsehen Krimiserien seit Jahrzehnten boomen und sich bei Jung und Alt an großer Beliebtheit erfreuen. „Weil der Krimi im Fernsehen so interessant für die Zuschauer ist, muss er es auch für die Wissenschaft sein meinte schon Viehoff (2005, S. 89) in seinem Text „Der Krimi im Fernsehen. Wenn ein Genre über seine inzwischen Jahrhunderte dauernde Gattungsgeschichte hinweg immer wieder diejenigen fasziniert und unterhält, die sich ihm zugewandt haben, dann muss daran etwas zu beobachten sein, was diesen Erfolg erklärt (Viehoff, 2005). Ziel dieser Arbeit ist es, zu zeigen warum Krimiserien rezipiert werden, was den Reiz und vor allem die Faszination dieser Serien ausmacht und ob die vermehrte Rezeption Auswirkungen auf die SeherInnen haben kann.Als theoretische Basis dienen der Uses-and-Gratifications-Ansatz, die Kultivierungsthese von George Gerbner, sowie das Vielsehersyndrom.
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