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Die Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 hat sich in das Gedächtnis der Überlebenden eingebrannt und die Nachgeborenen nicht losgelassen. Zu ihnen zählen Volker Braun, Heinz Czechowski und Durs Grünbein, deren Gedichte die deutschsprachige Poesie des 20. Jahrhunderts geprägt haben. Renatus Deckert erzählt von dem Phantomschmerz (Grünbein), den die Ruinen ihrer Heimatstadt in ihnen auslösten, und geht den existentiellen Erfahrungen nach, die den Gedichten dieser Autoren zugrunde liegen. Er schreibt damit ein bewegendes Kapitel der jüngsten deutschen Literaturgeschichte.
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