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Verhaltenspsychologisch orientierte Infektionsprävention. Welchen Einfluss hat die subjektive Risikowahrnehmung von Ärz
Cód:
491_9783959353441
In Deutschland ist die Situation bezüglich der hygienischen Händedesinfektion zur Prävention von Krankenhausinfektionen verbesserungswürdig. Für die Erklärung der sogenannten Non-Compliance (Nichteinhaltung der Händehygiene) gibt es mittlerweile zahlreiche Ansätze. In den letzten Jahren kamen dabei vermehrt psychologische Theorien zur Anwendung. Im Rahmen des Buches geht es darum - auf Basis des sozial-kognitiven Prozessmodelles gesundheitlichen Handelns (Health Action Process Approach, HAPA) - das infektionspräventive Grundverständnis von Ärzten und Pflegekräften zu verstehen. Zudem Erklärungen zu motivationalen und verhaltenspsychologisch relevanten Faktoren des medizinischen Personals zu erlangen und die subjektive Risikowahrnehmung dieser Zielgruppe nachvollziehen zu können.
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