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Die Frage, warum Neuschnitte bei Schriften so wichtig sind, beantwortet Angela Huber in ihrer Bachelorarbeit am Beispiel der Schrift Optima. Hierbei geht Sie sowohl auf die Biografie des Schriftgestalters, Hermann Zapf, ein, als auch auf die historischen und technischen Hintergründe der Schrift und ihren Veränderungen. Zuletzt werden all diese Informationen genutzt und mit dem Neuschnitt in Relation gesetzt.Dabei ist das Beispiel der Optima besonders interessant, da diese Schriftfamilie über alle Stationen von der Entwicklung des ersten Schnitts in der ausgehenden ›Bleizeit‹ 1958 bis zur Entstehung des digitalen Neuschnitts Optima nova 2002 einem ständigen Anpassungsprozess unterlegen war.Diese Arbeit ist Teil der Reihe Initialen, in deren Rahmen herausragende Abschlussarbeiten der Mainzer Buchwissenschaft veröffentlicht werden.
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