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Heliodor, Aithiopika IV 1-12. Ein philologischer Kommentar
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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Klassische Philologie - Gräzistik - Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Klassische Philologie), Veranstaltung: Der antike Roman - Griechische Philologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Obgleich der Gattung des antiken Romans vor allem in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer größere Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist es erstaunlich, dass der Schwerpunkt des Interesses dabei vorrangig auf der Entstehung und Entwicklung der Gattung und weniger auf den Texten selbst lag.Gerade die Tatsache, daß den Wissenschaftlern bei der Suche nach einer Definition dieser Literaturgattung die Fülle von intertextuellen Bezügen und motivischen Parallelen zu bereits etablierten literarischen Genera wie Epos, Geschichtsschreibung, Komödie und Tragödie förmlich ins Auge springen mußte, macht es unbegreiflich, daß sich bislang offenkundig nur verhältnismäßig wenige dazu berufen fühlten, sich aus philologischer Sicht intensiver mit den Texten und ihrer Binnenstruktur zu beschäftigen.Dies überrascht besonders im Falle der vollständig erhaltenen Aithiopika des Heliodor von Emesa, die m.E. zu recht von vielen Stimmen als Höhepunkt und zugleich krönender Abschluss der Gattung antiker Roman betrachtet werden.
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